Movie meet-up: Wall-E…

… oder der „Citizen Kane“ der Animationsfilme, wie es eine deutsche Fernsehzeitschrift formulierte. Ja, Wall-E ist wohl in so ziemlich jedem Land gezeigt worden, aber in Japan hat man sich für die Premiere im Dezember entschieden. Ich bezweifle, dass es etwas mit der Synchronisation zu tun hat, denn es ist kaum Sprache drin.

Wie schneidet Wall-E also im Vergleich zum besten Weihnachtsfilm aller Zeiten ab (Stirb Langsam natürlich)? Die Titelfigur redet sicher weniger als Bruce Willis.

Wall-E ist ein Müllverdichter, der Müll sammelt, ihn komprimiert und dann einen Würfel ausspuckt. Sein einziger Freund ist eine Kakerlake und er sieht sich in seinem Haus kitschige Musicalfilme an. Alle Menschen sind weg und leben nun auf einem großen Raumschiff, das gelegentlich Sonden zur Erde schickt, um herauszufinden, ob sie wieder bewohnbar ist. Diese Sonden sehen aus wie große iPods und sind nicht die einzige Apple-Referenz – die andere ist der Startsound von Wall-E, der der bekannte Gong des Macintoshs ist. Man konnte erkennen, wer im Kino zur Movie Meet-up Group gehörte, denn wir waren diejenigen, die lachten, als der Ton zum ersten Mal gespielt wurde.

Es war nicht einfach, rechtzeitig zum Wald-9-Kino zu kommen. Wie schon erwähnt, ist die Station Ikuta nicht wirklich um die Ecke und war überfüllt. So kam ich gerade noch rechtzeitig an

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